♦ in Graz geboren - direkt von der Schauspielschule an die Vereinigten Bühnen Graz engagiert ( österr. Erstaufführung von Peter Handkes "Kaspar" - Uraufführung von Horvaths "Zur schönen Aussicht".)
Es folgt eine internationale Bilderbuchkarriere:
♦ 1970 zu Werner Düggelin und Hermann Beil nach Basel - Mitbestimmung am Theater/Neumarkt Zürich - dann zu Peymann nach Stuttgart und Bochum (5x Theatertreffen Berlin) und später noch als Gast bei Frank Baumbauer (u.a. Narr in "Was ihr wollt" oder Alfred in der "Fledermaus" von Herbert Wernicke) oder unlängst in der Wiener Josefstadt als Lustmörder Moosbrugger in Musils "Mann ohne Eigenschaften".
♦ seit 1980 pendelt er freischaffend zwischen Film, Funk, Fernsehen und seinen eigenen musikalisch, satirisch, poetischen Theaterträumen. Die bestehen darin, seinen Beruf in unterschiedlichsten Formen auszukosten, zu spielen, zu schreiben, zu inszenieren ... worauf er und mit wem er Lust hat
♦ Er führt Regie (u.a. "Warten auf Godot" bei Michael Schottenbergs "Theater im Kopf" im Wiener Moulin Rouge u.v.a.)
♦ Er spielt Hauptrollen in Kino- und Fernsehfilmen wichtiger schweizer, deutscher und österreichischer Regisseure:
In der legendären "Alpensaga" (D.Berner /P.Turrini), oder in preisgekrönten Produktionen wie "Cuba Libre" von Christian Petzold oder Florian Flickers "Suzie Washington", in Michael Hanekes "Das Schloß" oder "Zwölfeläuten" von Harald Sicheritz ..etc.
Man sieht ihn auch in Serien wie z.B. (als Schweizer) "Eurocop", in "Julia" (mit Ulrike Beimpold als entzückender Gemahlin) oder "Trautmann" .. etc.
♦ Seine große Liebe gilt der sogenannten "Kleinkunst"
Wolfram Berger tritt in seinen Soloabenden ( "Karl Valentin") ebenso eindrucksvoll in Erscheinung wie in seinen Programmen mit so wunderbaren Musikern von internationalem Rang wie Markus Schirmer, Wolfgang Puschnig, Jon Sass oder Uli Scherer. ("Engel im Kopf" - "Jandln" - "In der Bar jeder Vernunft"- "Die Wiederkäuer" ..etc .. etc ...)
übrigens :
am 17. August 2004 wird Wolfram Berger in Haag auch mit seinem legendären "Karl Valentin" auftreten.
Der "Tagesanzeiger" -Zürich schreibt dazu:
" ...Alfred Polgars Worte über Valentin treffen auch auf seinen Interpreten Wolfram Berger zu: sein Witz hat das Kindliche das Neugierige, Schadenfrohe, Verspielte, Trotzige, Aufgeweckte, Terrible..."
Weitere Informationen sind auf seiner Website abrufbar.